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A1 bis B2 – Sprachniveau einfach erklärt

Für jeden Bereich, für den Alltag, für das Studium, die Ausbildung oder den Job sind unterschiedliche Sprachkenntnisse notwendig. Manche von euch wissen, welches Sprachniveau sie haben, andere haben keine Ahnung. So passiert es, dass man sich nicht traut, sich für eine Arbeit zu bewerben oder an einem interessanten Gespräch teilzunehmen. Oftmals entgeht eben diesen Menschen eine echte Chance auf eine gute Stelle oder eine tolle Ausbildung. Vielleicht geht es dir auch so?! 

Dieses Thema wollen wir heute aufgreifen, um die Unklarheiten zu beseitigen. Das Sprachniveau sagt darüber aus, wie gut deine Sprachkompetenz ist. Der Europarat hat die Einstufung von A1 bis C2 im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) festgelegt. Das bildet eine europaweite gemeinsame Basis für den Sprachunterricht.

Sprachniveau A1-A2

Bei der Einstufung wird das Verständnis beim Lesen und Hören, natürlich das Sprechen und auch das Schreiben geprüft. Du kannst die Sprache erst dann wirklich gut, wenn du diese vier Fähigkeiten beherrschst. Als du mit dem Deutschlernen erstmals angefangen hast, warst du noch nicht automatisch A1. Erst wenn du gewisse Grundkenntnisse im Deutschunterricht erlangst, erreichst du dieses Niveau. Diese Anfängerstufe (Niveau A1) beinhaltet alltägliche, einfache Ausdrücke und Sätze. Die meisten Menschen tun sich noch schwer, das Gehörte zu verstehen. Im Unterricht wird noch relativ langsam gesprochen, weil man dabei noch recht viel überlegen muss.

Das Niveau A2 hat man, wenn bereits kleine Gesprächssituationen über gewohnte Themen möglich sind. Dadurch, dass das Sprechen ständig trainiert wird, klappt auch das Hörverstehen immer besser. Auch hier ist es wichtig, dran zu bleiben und die Dialoge im Deutschunterricht zu üben.

Sprachniveau B1-B2

Nach einer gewissen Zeit und kompetentem Unterricht erreichst du das Sprachniveau B. Wer Deutsch auf dem Niveau B1 beherrscht, der beherrscht die erste fortgeschrittene Sprachverwendung. Die vertrauten Themen fallen einem bereits leicht und auch über persönliche Dinge kann man locker kommunizieren. Dabei sind die B1-Schüler imstande, in sehr gebräuchlicher Alltags- und Berufssprache zu sprechen und sich auch ohne vorherige Vorbereitung an den Gesprächen zu beteiligen. Die Gespräche, wie Briefe und Mails, bestehen dabei meist aus einfachen zusammenhängenden Sätzen. Hier noch eine kleine Anmerkung: Manche Deutschlernende sind im Unterricht oder “in der Theorie” super. Die Bearbeitung der Übungen und auch Dialoge fallen relativ leicht. Aber in den Alltagssituationen geraten sie leicht in Stress, fangen an zu schwitzen, sobald jemand Fremdes sie anspricht oder ein fremdes Thema besprochen wird.

Das nächste Level ist B2. Erreichst du das Niveau B2, hast du dir einen guten Wortschatz angeeignet, um komplexe Aussagen zu verstehen und in eigenen Worten wiederzugeben. Auch längere Redebeiträge und Vorträge werden verstanden. Diese Schüler können sich nicht nur im Deutschunterricht, sondern auch spontan und fließend mit den Muttersprachlern verständigen. Das Sprachniveau ist erreicht, bei dem man bereits an Diskussionen teilnehmen kann. Oftmals wird dieser Sprachlevel für diverse Jobangebote verlangt.

Schwierigkeiten auf dem Sprachniveau B1-B2

Manche denken: “Super! Ich kann Deutsch!” Leider ist das bei weitem nicht der Fall. Ein großer Teil der Schüler hört auf dieser Stufe auf zu lernen. Oftmals bekommen sie zu diesem Zeitpunkt einen Job, was sehr gut ist. Jedoch ist das Problem, dass es ohne weitere sprachliche Entwicklung kaum eine Chance gibt, weiterzukommen. Zwischen der Stufe B und C ist der Sprung relativ groß. Man bleibt auf diesem B1- oder B2-Sprachniveau stecken. Das bedeutet, dass man trotzdem immer wieder in solche Situationen kommt, in denen man Schwierigkeiten hat. Sprich, in gewohnter Umgebung benutzt man locker die gewohnten Floskeln. Aber jede ungewohnte Situation oder ein nicht bekannter Bereich führt dazu, dass man enormen Stress verspürt. Man wird quasi gleich auf niedrigeres Sprachniveau zurückversetzt. Plötzlich fallen einem die Worte nicht mehr ein oder man fängt an zu stottern.

Was ist die Lösung?

Daher ist es auch wichtig weiter zu lernen. Nur im seltensten Fällen erreichst du die Stufe der kompetenten Sprachkenntnisse. Beachte: Der “normale” Deutschunterricht beinhaltet oft “nur” das Grundgerüst. Die Kommunikation als Prozess wird oft zu kurz behandelt. Dabei macht es einen enormen Unterschied, ob du selbstbewusst in ein Gespräch hineingehst oder sich kaum etwas zu sagen traust. Dadurch unterscheidet sich auch Tatianas Deutschkurs für den Beruf „Sichere Kommunikation“ von den anderen Deutschkursen. Es ist ein Mehrwert, der nicht nur dein Sprachniveau, sondern auch dein Lebensgefühl, deine Lebensqualität, deine Kommunikationskompetenz verbessert. Es ist deine Möglichkeit, in die Kommunikation und Konversation als Prozess einzutauchen und deine Fähigkeiten in jedem Gespräch zu deinem Vorteil zu nutzen.

Irene Schäfer
Life- und Braincoach

Hast du Fragen und brauchst eine Beratung?

Tatiana steht dir gerne in einem kostenlosen Erstgespräch zur Verfügung. In dem Termin kannst du ihr beliebige Fragen über das Sprachenlernen, über die Erweiterung der Kommunikationskompetenz auf Deutsch und über ihre Produkte und Dienstleistungen stellen. Sie wird dich beraten und hilft dir, ein genau für dich passendes Produkt zu finden. Außerdem bekommst du von ihr nützliche Tipps, die dir helfen, Deutsch effektiv zu lernen und fließend zu sprechen.

Kurz gesagt: du erzählst ihr über deine Probleme und Schwierigkeiten und in kurzer Zeit findet ihr zusammen eine Lösung.

Schreibe Tatiana eine Nachricht, um einen Termin zu vereinbaren. Das Erstgespräch ist kostenlos.

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